Simone Rossberg | Dressurpferde- und Reitponyzucht
Simone Visser Simone Visser
Beschreibung
 
Supertalent stammt aus eigener Zucht und ist das zweite Fohlen aus der ebenfalls selbst gezogenen Mutter Fein im Design v. Fidertanz - Weltmeyer - Brentano II - Wenzel - Aderlass (Absatz), und hätte eigentlich am liebsten ein Stutfohlen werden sollen :-) Er ist sehr modern, langbeinig, vom Charakter tadellos und bewegt sich hervorragend. Im August 2013 wurde er an eine erfolgreiche Dressurreiterin nach England verkauft, die ihn auch selbst aufzieht. Wir sind sehr auf die weitere Zukunft der Beiden gespannt...

Sein Vater Sir Donnerhall I von Sandro Hit - Donnerhall gehört zu einem der sichersten deutschen Dressurpferdevererber und stellte bereits einige  Weltmeister, Preisrekordler, Körsieger, Siegerstuten und hervorragende Sportpferde. Er war selbst zweiter Reservesieger seiner Körung, 2005 I a-Hauptprämienhengst, 2006 Bundes­champion sowie Vize-Weltmeister der fünfjährigen Dressurpferde und hat sich schon früh als „Stempel­hengst“ entpuppt: über 80 gekörte Söhne hat er bereits gebracht, darunter den NRW-Siegerhengst und Vize-Bundeschampion Silbermond, die Siegerhengste der Süddeutschen Körungen Sir Nymphenburg I und Sir Schiwago sowie zahlreiche Prämienhengste auf allen deutschen Körplätzen. Schon seit Jahren stellt Sir Donnerhall I zahlreiche Finalisten und Medaillenträger auf den Bundeschampionaten: 2012 wurde der gekörte Sir Heinrich Oldenburger Landes­champion und Vize-Bundeschampion der vierjährigen Hengste, der gekörte Stanford holte in Warendorf Bronze bei den dreijährigen Hengsten. In 2012 wurde sein Sohn Sa Coeur zunächst Weltmeister der fünfjährigen Dressurpferde und darauffolgend mit dem Zuschlagspreis von 2,31 Millionen Euro Spitzen­pferd der PSI-Auktion in Ankum. 2008 kostete die 3j. Schickeria auf der Auktion in Münster Handorf 355.000 €. Im Lot der PSI-Auktion 2011 standen sieben Sir Donnerhall I-Nachkommen, wovon mit Sir Caramello und Siebenstein gleich zwei je 500.000 Euro erzielten und South Coast erst bei 520.000 Euro zugeschlagen wurde. Seit Jahren ist Sir Donnerhall I einer der erfolgreichsten Auktionspferde-Väter und liefert in gewisser Regelmäßigkeit Spitzenpferde im mehrfach sechsstelligen Bereich.

Der Vollbruder Sir Donnerhall II war 1e Prämienhengst der Oldenburger Körung 2008 in Vechta. 2009 war er Oldenburger Landeschampion der dreijährigen Hengste und platzierter Bundeschampionatsfinalteilnehmer. Seinen 30 Tage Test in Adelheidsdorf beendete er mit sehr gutem Dressurindex von 143.03 Punkten und einem Einzelwert in der Rittigkeit von 9.67 Punkten. Im Frühjahr 2011 wurde er als Preisspitze über die Oldenburger Frühjahrsauktion nach Schweden verkauft und war 2012 unter dänischem Patronat drittplatziert bei der Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde in Verden. 2012 gewann er bereits Dressur Kl. S anlässlich der dänischen Hengsttage in Herning.

Deren Vater Sandro Hit ist von epochaler Bedeutung in der weltweiten Dressurpferdezucht. Blutgeprägt, modern, harmonisch, bewegungsstark und mit faszinierender Ausstrahlung versehen, eroberten Sandro Hit-Kinder den Markt und machten ihren Vater zum Linienbegründer der Moderne. Seine Vererbung glänzt mit nie dagewesenen Superlativen: Auktionsspitzen von Fohlen bis hin zu Reitpferden, über 180 gekörte Hengste, darunter mehrere Siegerhengste, Championatsteilnehmer, Grand Prix-Sieger bis hin zu Olympioniken. Zahlreiche Stuten wurden bisher mit dem Prädikat „Staats­prämie“ ausgezeichnet, etliche Nachkommen erzielten Spitzenpreise auf den Auktionen, wie die unvergessene Doppelbundes­championesse Poetin mit 2,5 Millionen Euro oder z.B. der für 580.000 Euro versteigerte Bundeschampion San Doncisco 2010, 2011 und 2012 gewann Sandro Hit in den USA jeweils den „USEF/Performance Horse Registry Leading Sire Award“ als bester Dressurpferdevater. Er stellte viele Bundeschampions und etliche Finalisten auf Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde. Als VTV-Dressurhengste des Jahres wurden die Finalisten im Nürnberger Burgpokal, Sorento OLD (2011) und der mehrfache Grand Prix-Sieger Sancisco OLD (2009) jeweils im Rahmen der Oldenburger Hengsttage besonders geehrt. Sandro Hit selbst war strahlender Bundeschampion und Weltmeister der sechsjährigen Dressurpferde. Die Mutter Loretta hat sich mit drei gekörten und züchterisch höchst bedeutenden Söhnen wie Sandro Hit, dem Grand Prix-erfolgreichen Diamond Hit und Royal Hit außergewöhnlich vererbt und dürfte damit die weltweit einflussreichste Stute ihrer Generation sein.

Supertalent's Muttervater Fidertanz v. Fidermark - Ravallo begann seine außergewöhnliche Karriere 2004 mit dem Sieg auf der NRW-Hauptkörung in Handorf. 2005 beendete er den 30-Tage-Test in Neustadt/Dosse als Sieger mit Höchstnoten und wurde auf dem Bundeschampionat mit der Fremdreiternote 9,5 Vize-Bundeschampion. 2006 war er siegreich in Dressurpferdeprüfungen. Seine Fohlenjahrgänge sind mit Spitzenpreisen auf allen Verbandsauktionen sensationell ausgefallen. Der Hannoveraner Landeschampion Friemel wurde im Jahr 2013 in Verden z.B. für 200.000 € an Kunden aus Brasilien zugeschlagen. Die Ia-Hauptprämie der dressurbetonten Hengste anlässlich der Oldenburger Körung 2006 erhielt Fidertanz bereits aufgrund seines 1. Fohlenjahrganges. 2007 siegte Fidertanz in der Qualifikation zum Bundeschampionat mit der Wertnote 8,8 und ist  bislang bis S-Dressur siegreich. Ãœber 40 gekörte Söhne, viele erfolgreiche Turnierpferden und hochbezahlte Auktionsfohlen bzw. Auktionspferden sowie einige Siegerstuten gehen auf sein Konto als Vererber. IN 2013 stellte er mit Fürst Fohlenhof und QC Flamboyant gleich zwei Bundeschampions. Diese Sensation gelang vor ihm nur ganz wenigen Hengsten in der bald 40-jährigen Geschichte dieser inoffiziellen Deutschen Meisterschaft der Nachwuchspferde. Zuvor stelle Fidertanz in 2013 beim Oldenburger Landeschampionat drei Landeschampions (Fiderbach, Fantango und QC Flamboyant) und bei der Elite-Stutenschau zwei Brillantringstuten.

Fidertanz ist ein Sohn des viel zu früh eingegangenen HLP-Siegers, Bundeschampions und Grand Prix-Siegers Fidermark I. Die Großmutter Frühlingssonne brachte die gekörten Hengste Disconto (v. Divertimento) und Fanconi (v. Fuchsberger). Leistungsstamm der Astfläche.

In dritter Generation folgt in Supertalent's Pedigree der leider im Juni 2011 verstorbene 'Jahrhunderthengst' Weltmeyer, selbst Körsieger, HLP-Sieger, Bundeschampion, DLG-Sieger etc. und eines der Aushängeschilder des Landgestütes Celle! Er gab seiner Nachzucht konstant viel Bewegung mit und zeugte am laufenden Band etliche hoch bezahlte Auktionspferde, zahlreiche Staatsprämienstuten und erfolgreiche Sportpferde sowie unzählige gekörte Hengste. Hier seien als Beispiele die Hengste Worldly, Wie Weltmeyer, Wittinger, Welt Hit I - IV, Wolkentanz I u. II, Wolkenstein I u. II, White Star und Weltruhm sowie international erfolgreiche Grand Prix-Pferde wie Weltall VA (Martin Schaudt und Dieter Laugks), Wie Weltmeyer (Holga Finken und Emma Hindle), Weserperle S und Weltino (Ellen Schulten-Baumer), Weltrang L (C. Kaltenböck), Rosemount Wall Street (Kristy Oatley), Warum Nicht FRH (Isabell Werth) genannt.

Der ehemalige Celler Landbeschäler und Körungssieger von 1985 Brentano II v. Bolero - Grande folgt in vierter Generation. 1986 wurde er Reservesieger seiner HLP, 1987 Finalist beim Bundeschampionat und anschließend wurde er bis zur Grand Prix Reife gefördert. Brentano II stellte bislang zahlreiche gekörte Hengste und Staatsprämienstuten und Sportpferde. Mitunter ist er Vater der im großen internationalen Dressurviereck erfolgreichen Olympiapferde und Vollgeschwister Brentina für die USA oder Barclay für die Niederlande. Im Jahre 2003 ging der Brentano II - Weltmeyer Sohn Bon Jovi für 190.000 € über die Verdener Auktion ins Rheinische Kerpen, wurde im selben Jahr in Warendorf zum Bundeschampion der 4jährigen Reitpferde gekürt und war bis S-Dressur erfolgreich. Als Muttervater brachte sich Brentano II nicht nur über die Weltmeisterin der jungen Dressurpferde 2004 und mehrfacher Bundeschampionesse 'Poetin' ins Gespräch, die für 2,5 Mio. Euro (!) über die PSI versteigert wurde, sondern im Jahre 2003 auch verdient als "Hannoveraner Hengst des Jahres" ausgezeichnet.